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Für Kinderbetreuung, Chancengleichheit und gegen Gewalt am Arbeitsplatz

Von links nach rechts: Michaela Wagger, Melanie Ebster, Silvia Berger, Sigrid Luttnig, Alberta Zangl
Von links nach rechts: Michaela Wagger, Melanie Ebster, Silvia Berger, Sigrid Luttnig, Alberta Zangl Von links nach rechts: Michaela Wagger, Melanie Ebster, Silvia Berger, Sigrid Luttnig, Alberta Zangl

Mit Aktionismus ins neue Jahr – für Kinderbetreuung, Chancengleichheit und gegen Gewalt am Arbeitsplatz

Unter dem Motto „Vielfalt und Gerechtigkeit“ fand am 14. Jänner die Landesfrauenkonferenz der PRO-GE Tirol in Innsbruck statt. Hierbei wurde das Landesfrauenpräsidium mit Silvia Berger als PRO-GE Landesfrauenvorsitzende Tirol und ihren Stellvertreterinnen Melanie Ebster, Sigrid Luttnig, Daniela Höck und Alberta Zangl neu gewählt. Berger wurde einstimmig zur neuen PRO-GE Landesfrauenvorsitzenden Tirol ernannt.

„Ich bedanke mich sehr für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Mit der breiten Unterstützung meiner KollegInnen werde ich mich in der kommenden Periode mit voller Kraft für die Interessen der Frauen einsetzen“ beteuert die frisch gebackene Landesfrauenvorsitzende Berger. Auch Thomas Giner, Landessekretär der PRO-GE Tirol, gratuliert: „Mit Silvia Berger gewinnen wir eine erfahrene stellvertretende Betriebsratsvorsitzende als Landesfrauenvorsitzende. Mit ihrer Kompetenz und ihrem Gespür für wichtige gesellschaftliche Themen wird sie in der kommenden Periode viele wichtige Projekte durchsetzen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit!“

Silvia Bergers berufliche Wurzeln liegen bei der Firma Sandoz in Kundl. „Ich bin froh, in einem gewerkschaftlich stark organisierten Betrieb arbeiten zu können. Als Betriebsrätin habe ich immer ein offenes Ohr für verschiedenste Anliegen der MitarbeiterInnen. Dadurch ist mir vor allem in der männerdominierten Chemiebranche aufgefallen, welche Themen für Frauen in der Arbeitswelt besonders wichtig sind.“ Zu diesen Themen gehören unter anderem gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Gewalt am Arbeitsplatz. 

„Frauen müssen sichtbarer werden! Natürlich können wir nicht von heute auf morgen einen gesellschaftlichen Umbruch erreichen, allerdings möchte ich mit meinem Team die kommenden Jahre verstärkt auf Aktionismus setzen, um auf Probleme und Missstände hinzuweisen. Wir werden uns für flächendeckende Kinderbetreuungsangebote einsetzen sowie verstärkt Maßnahmen zur Prävention und Beratung bei Gewalt am Arbeitsplatz forcieren. Weiters wollen wir dem Gender Pay Gap entgegenwirken und zu einer echten Gleichberechtigung am Arbeitsplatz beitragen“ gibt Berger einen Ausblick auf die Schwerpunkte der kommenden Jahre.

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