Gewerkschaften PRO-GE und GPA fordern erneut Erhöhung des amtlichen Kilometergelds!
Spritpreise und Erhaltungskosten für Fahrzeuge explodieren.
Mit einem gemeinsamen Appell wenden sich Rainer Wimmer, Vorsitzender der Produktionsgewerkschaft PRO-GE, und Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA und an Finanzminister Brunner: "Spritpreise und Erhaltungskosten für Fahrzeuge explodieren, das Kilometergeld ist seit 2008 auf 42 Cent pro Kilometer eingefroren. Heben Sie das Kilometergeld endlich auf 60 Cent an!"
Teiber berichtet aus der Praxis: "Pflegerinnen, die weite Strecken mit dem Privatauto zurücklegen, um mit Verbandsmaterial zu ihren Klienten und Klientinnen zu kommen, können nicht einfach auf Öffis ausweichen. Es braucht dringend eine Erhöhung des Kilometergelds, damit Arbeiten nicht arm macht."
Erhöhung überfällig
"Wer Kilometergeld bezieht, erledigt Fahrten im Auftrag des Arbeitgebers. Die Teuerungswelle der letzten Monate hat aber für die betroffenen Berufsgruppen zu massiven Mehrkosten geführt. Die 42 Cent sind daher deutlich zu gering bemessen. Die Erhöhung des amtlichen Kilometergelds ist längst überfällig. Herr Finanzminister, handeln Sie!", betont Rainer Wimmer.
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
30.03.2023
PRO-GE Wien: Regina Assigal mit 96,25 Prozent wiedergewählt
Gewerkschafter:innen fordern mehr Fairness für die rund 3.000 Wiener ÜBA-Lehrlinge
27.03.2023
PRO-GE Vorarlberg fordert Maßnahmen gegen Teuerung!
Landesvorsitzender Wolfgang Fritz im Amt bestätigt.
03.03.2023
Landeskonferenz Kärnten: Günther Goach als Vorsitzender wiedergewählt
Kampf gegen die Teuerung und Bekenntnis zum staatlichen Pensionssystem sind Gebot der Stunde!
16.02.2023
Achtung, Kamera! Was gilt bei Videoüberwachung im Betrieb?
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema
14.02.2023