Deine Stimme zählt!
Kommenden Sonntag stellen wir die Weichen für die Zukunft. Die Gesetze der künftigen Regierung betreffen uns alle. Deshalb ist es wichtig, dass auch du dein Stimmrecht für arbeitnehmerfreundliche Entscheidungen nutzt.
Kommenden Sonntag ist es für Arbeitnehmer:innen wichtig, zu wählen. An diesem Tag wählt Österreich einen neuen Nationalrat. Viele Gesetze, die der Nationalrat beschließt, betreffen Arbeitnehmer:innen direkt – ob es um die Arbeitszeit geht, um das Pensionsalter, oder um die Sicherheit am Arbeitsplatz. Wer nicht wählt, überlässt anderen die Entscheidung. Und wer sich nicht informiert, wählt womöglich gegen die eigenen Interessen.
Damit du am 29. September eine gute Wahl treffen kannst, hat der ÖGB den wahlwerbenden Parteien 50 Fragen zu verschiedenen Themen - von Arbeitszeit über Mindestlohn bis hin zu Pensionen oder Gesundheit - gestellt. Hier sind die Antworten.
5 Gründe, warum Nichtwählen keine Option ist
- Freie Wahlen und Demokratie sind Privilegien, die wir nicht verspielen dürfen – allein deshalb ist es wichtig, wählen zu gehen.
- Wer nicht hingeht, verschenkt nicht nur seinen bzw. ihren Stimmenanteil, sondern macht es den Parteien auch leichter, zu Sitzen im Nationalrat zu kommen. Denn: Je mehr Nichtwähler:innen es gibt, desto weniger absolute Stimmen braucht eine Partei, um ihr prozentuales Wahlziel zu erreichen.
- Wer sichergehen will, dass eine bestimmte Partei (nicht) gewählt wird, fährt immer noch am besten damit, seine bzw. ihre Stimme abzugeben – auch wenn man nicht in allen Punkten mit einer Partei übereinstimmt.
- Gehst du nicht wählen, bedeutet das, dass andere darüber entscheiden, wer dich in Zukunft vertritt.
- Selbst wenn du keiner Partei deine Stimme geben willst, ist es besser, eine ungültige Stimme abzugeben („weißwählen“), als gar nicht zu wählen. Ungültige Stimmen setzen zumindest ein symbolisches Zeichen und zählen zur Wahlbeteiligung.
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