Zum Hauptinhalt wechseln

Die Gründung der Gewerkschaft PRO-GE

Selbstbewusst. Kämpferisch. Solidarisch.

Seit 2009 ist die PRO-GE mit rund 230.000 Mitgliedern (Stand 2023) die größte Gewerkschaft und Interessenvertretung für Arbeiterinnen, Arbeiter und Lehrlinge innerhalb des ÖGB.

Von einer Bühne gehen Menschen mit Fahnen der Gewerkschaft PRO-GE.
Am 26. November 2009 wird die Gewerkschaft PRO-GE durch einen Zusammenschluss der GMTN und der Gewerkschaft der Chemiearbeiter gegründet. Gisela Ortner

Unter dem Motto Selbstbewusst. Kämpferisch. Solidarisch wird am 26. November 2009 die PRO-GE aus der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN) und der Gewerkschaft der Chemiearbeiter (GdC) im Austria Center Wien gegründet. Am 27. November beschließt das Gremium das Arbeitsprogramm.

Mit diesem Gründungsbeschluss wurde auf Bundesebene offiziell, was in den Monaten zuvor in allen Landesorganisationen, Frauen-, Jugend- und PensionistInnenabteilungen vorbereitet wurde: Mit rund 230.000 Mitgliedern ist die PRO-GE die größte Gewerkschaft für Arbeiter:innen.

Mann mit dankender Geste und glücklichem Gesichtsausdruck
Rainer Wimmer wird 2009 zum ersten Vorsitzenden der Gewerkschaft PRO-GE gewählt. Er bleibt bis 2023 in dieser Funktion. PRO-GE

Rainer Wimmer wurde 2009 mit 99,13 Prozent zum ersten Bundesvorsitzenden der neuen Produktionsgewerkschaft gewählt. Beim 2. und 3. Gewerkschaftstag 2013 und 2018 wurde er in dieser Funktion bestätigt. Der 4. Gewerkschaftstag der PRO-GE fand von 14. bis 16. Juni 2023, im Austria Center Vienna, statt. Unter dem Motto "Unsere Arbeit, unser Leben, unsere Zukunft" legten die Delegierten das Arbeitsprogramm für die kommenden fünf Jahre fest.

Der Gewerkschaftstag brachte auch einen Generationswechsel an der Gewerkschaftsspitze. Reinhold Binder wurde mit 97,85 Prozent zum neuen Bundesvorsitzenden der PRO-GE von den Delegierten gewählt.