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KV-Abschluss Brauindustrie

Löhne werden um 8,1 Prozent plus 36 Euro erhöht

Durchschnittliche Lohnerhöhung 9,48 Prozent

Bereits in der zweiten Verhandlungsrunde wurde dieses Jahr ein Abschluss für die Beschäftigten der Brauindustrie erreicht. Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne steigen um 8,1 Prozent plus 36 Euro. Für die niedrigsten Einkommen bedeutet dies einen Anstieg von bis zu 9,81 Prozent. Die den Verhandlungen zugrundeliegende Inflation betrug 9,2 Prozent. „Es ist uns gelungen, einen nachhaltigen Abschluss zu erzielen, der für die Beschäftigten einen Teuerungsausgleich bringt. Darüber hinaus werden niedrige Einkommen überdurchschnittlich erhöht“, hält PRO-GE Branchensekretärin Bianca Reiter fest. Die sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit habe gut funktioniert und das Gesprächsklima bei den Verhandlungen sei von gegenseitiger Wertschätzung getragen gewesen, betont Reiter.  

Der Abschluss im Überblick:

  • KV-Löhne: Durchschnittliche Erhöhung um 9,48 Prozent
  • Differenzbetrag: plus 9,2 Prozent
  • Lehrlingseinkommen: plus 9,2 Prozent
  • Erhöhung der Zulagen und Zuschläge um 9 Prozent
  • Erhöhung des Haustrunkes um nur 6 Prozent
  • Geltungstermin: 1. Oktober 2023
  • Laufzeit: 12 Monate