Papierindustrie: Dritte Verhandlungsrunde am 29. April
Die zweite Kollektivvertragsverhandlung für die 8.000 Beschäftigten der Papierindustrie wurde zwar am 26. April ohne Ergebnis unterbrochen, das Gesprächsklima zwischen den Gewerkschaften PRO-GE und GPA sowie den Arbeitgebervertretern war aber deutlich besser als zum Verhandlungsauftakt. Es kam zu einer "echten Verhandlungssituation", heißt es aus dem Verahndlungsteam. Die geplanten Betriebsversammlungen haben also Bewegung in die Gespräche gebracht.
Betriebsversammlungen
Über die konkrete Lohnerhöhung für die 8.000 Beschäftigten konnten sich die Sozialpartner aber dennoch nicht einig werden. Daher wurden die Gespräche nach vier Stunden unterbrochen. Die Verhandlungen werden am 29. April fortgeführt. Im Vorfeld werden die BetriebsrätInnen in Betriebsversammlungen die Beschäftigten über den Verhandlungsstand informieren. Der neue Kollektivvertrag soll mit 1. Mai gelten.
>>> Die Frühjahrslohnrunde 2022