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EVU: Auftakt für KV-Verhandlungen

Gewerkschaften fordern angemessene Lohnerhöhungen

Im Zuge der bevorstehenden Lohn- und Gehaltsverhandlungen für die Beschäftigten der Elektrizitätsunternehmen (EVU) fand am 16. Dezember das Wirtschaftsgespräch zwischen Österreichs Energie sowie den Gewerkschaften GPA und PRO-GE statt.

Die Vertreter:innen der Arbeitnehmer:innenseite betonten die gute wirtschaftliche Situation der Branche. Die Energieversorgung ist ein zentraler Pfeiler der heimischen Wirtschaft und trägt wesentlich zur Stabilität des Standortes Österreich bei. Diese Stärke ist kein Zufall, sondern auch das Ergebnis der täglichen Arbeit der Beschäftigten in den Energieunternehmen.

Beschäftigte leisten Beitrag zur Energiewende

Ebenso haben die Beschäftigten der Elektrizitätsunternehmen unter anspruchsvollen Rahmenbedingungen einen entscheidenden Beitrag zur sicheren Energieversorgung, zur Umsetzung der Energiewende und zur stabilen Entwicklung der Unternehmen geleistet. Dies muss in den Verhandlungen entsprechend berücksichtigt werden. Daher fordern die Gewerkschaften GPA und PRO-GE neben einer angemessenen Erhöhung der Löhne und Gehälter auch Verbesserungen bei den arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Beschäftigten der Elektrizitätsunternehmen.

Die erste Verhandlungsrunde ist für den 13. Jänner 2026 angesetzt.

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