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Elektro- und Elektronikindustrie 2025: PRO-GE fordert verbessertes Angebot

Entscheidende Verhandlungsrunde zum Kollektivvertrag 2025 startet am 6. Juni um 14 Uhr

Teilnehmer mit Schildern "0,5 bis 1 % Lohnerhöhung = 0 % Respekt für deine Arbeit!" und "Respektlos!"
Betriebsräte bei der Konferenz am 7. Mai: Ärger über unzureichendes Arbeitgeber-Angebot hält an.

Es ist die bisher längste Kollektivvertragsrunde in der Elektro- und Elektronikindustrie (EEI). Am 21. März übergaben die Gewerkschaften PRO-GE und GPA die Forderungen für die rund 60.000 Beschäftigten der Branche. Nach elf Wochen, vier Verhandlungsrunden und österreichweiten Betriebsversammlungen liegt das Angebot der Arbeitgeber aber weit unter der relevanten Teuerungsrate von 2,76 Prozent. „Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erwarten sich faire Lohn- und Gehaltserhöhungen für ihre Leistung. Aber das derzeitige Angebot mit null bis 1,5 Prozent ist einfach nur respektlos. Es bedeutet eine Entwertung der Arbeit“, sagt PRO-GE Chefverhandler Reinhold Binder.

ÖGB erteilte bereits Streikfreigabe

Der Kollektivvertrag sollte bereits seit 1. Mai gelten. Die Gewerkschaften haben daher vor der fünften Verhandlungsrunde am 6. Juni die Streikfreigabe vom ÖGB eingeholt. „Für einen Abschluss muss ein verbessertes und wertschätzendes Angebot der Arbeitgeber auf den Tisch. Sollte am Freitag keine Einigung möglich sein, wird es zu Arbeitskampfmaßnahmen kommen“, kündigt Binder an.

Wir brauchen deinen Rückhalt!

Entscheidende Verhandlungsrunde

Die Gewerkschaften fordern Lohn- und Gehaltserhöhungen auf Basis der relevanten Teuerungsrate unter besonderer Berücksichtigung niedriger Einkommensgruppen. Die Verhandlung beginnt um 14 Uhr.

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